Paulick

Anika Paulick
Sopran

Die Sopranistin Anika Paulick studierte an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Prof. Elvira Dreßen. Ihr Masterstudium im Fach Operngesang schloss sie im Februar 2017 bei Prof. Caroline Stein erfolgreich ab. Bereits während ihres Studiums wurde sie in der Spielzeit 2014/15 als festes Ensemblemitglied ans Staatstheater Cottbus engagiert. Dem Leipziger Opernhaus ist sie als Gast seit der Spielzeit 2012/13 verpflichtet. An der Oper Halle sprang sie im Dezember 2015 als Sand- und Taumännchen („Hänsel und Gretel“) kurzfristig ein. Sie gestaltete u.a. Rollen wie Rollen wie Ottilie (Im weißen Rössl), Gretchen („Der Wildschütz“), Hannchen („Der Vetter aus Dingsda“), Ännchen („Der Freischütz“), Primadonna assoluta („Riemannoper“), Freia („Das Rheingold“), 1. Knabe und Papagena („Die Zauberflöte“), 5. Magd („Elektra“), 1. Adelige Waise („Der Rosenkavalier“) und Manja („Gräfin Mariza“).

An der Oper Leipzig musizierte sie regelmäßig mit dem Gewandhausorchester. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Ulf Schirmer, Matthias Foremny, Christoph Gedschold, Ivo Hentschel, Evan Christ, Howard Arman und Anthony Bramall und Regisseuren wie Anthony Pilavachi, Ansgar Weigner, Matthias Oldag, Steffen Piontek, Martin Schüler und Matthias Winter. Weiterhin war Anika Paulick Solistin beim Classic Open Air auf dem Berliner Gendarmenmarkt und beim Leipziger Operettenball und musizierte in Konzerten u.a. mit dem Leipziger Symphonieorchester und der Vogtlandphilharmonie Greiz/Reichenbach.

Konzerte führten sie als Sopransolistin u.a. mit Mozarts „Requiem“, Bachs „Weihnachtsoratorium“, Pergolesis „Stabat mater“, Haydns „Missa in angusti-is“, Vivaldis „Gloria in D“ bereits nach Rom, Wien, Berlin, Danzig, Brügge, Erfurt, Dresden und Leipzig.

2016 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig und 2017 Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. 2013 und 2017 wurden ihr Förderpreise im Rahmen der Internationalen Sächsischen Sängerakademie zuerkannt. Parallel zu ihrem Gesangsstudium absolvierte Anika Paulick ein Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Geschichte an der Freien Universität Berlin und der Universität Leipzig, das sie mit dem Master of Education beendete.

In 2018 hat Anika Paulick die Partie der Despina bei der Kammeroper Rheinsberg gesungen. Im selben Jahr gab sie ihr Debüt in der Partie der Alba in der Uraufführung der Oper "A Bad Man's Life" von Marc-Aurel Floros und Frank Matthus beim Opernfestival Narva, Estland.

Repertoire

Komponist Partie Oper
Benatzky Ottilie Im Weißen Rössl
Bizet Frasquita (dt., Cover) Carmen
Dvorak Rusalka Rusalka
Floros/Diakov Alma A bad man’s life
Hocke Frost Sechse kommen durch die Welt
Humperdinck Sandmännchen, Taumännchen, Gretel* Hänsel und Gretel
Fee Blanka, eine Winde Dornröschen
Johnson Primadonna assoluta Riemannoper
Kálmán Manja Gräfin Mariza
Kollo Lizzi Waldmeister Jettchen Gebert
Künneke Hannchen Vetter aus Dingsda
Lortzing Gretchen Der Wildschütz
Mendelssohn-Bartholdy Elise Die beiden Pädagogen
Zerbine Soldatenliebschaft
Mozart Papagena, 1. Dame* Die Zauberflöte
Despina Cosi fan tutte
Offenbach Stella (dt.) Hoffmanns Erzählungen
Piccini Donna Aurora (dt.) L’Americano

R. Strauss 1. Adelige Waise Der Rosenkavalier

5. Magd, 4. Magd (Cover), Vertraute Elektra
Najade* Ariadne auf Naxos
Sullivan Josephine (dt.) H.M.S Pinafore
Verdi Page Rigoletto
Flora (dt.) La Traviata
Wagner Freia, Woglinde* Das Rheingold
Weber Ännchen Der Freischütz
* entstudiert.
Aufnahme:

"Im Theater ist nichts los" aus "Heute Abend: Lola Blau"      (Georg Kreisler)





CV-Download Anika Paulick
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